28 Quotes by Ralf Sotscheck

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    Wenn mich jemand bucht, muß er damit rechnen, daß ich möglicher­weise verka­tert, aber stocknüchtern zur Lesung erschei­ne, denn erscheint man bereits besoffen zur Lesung, ist das Be­schiß am Publikum. Das Publikum muß miterle­ben können, wie man sich zugrunde richtet.

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    Erstmal Reserve, und dann auch noch Ersatzreserve, und dann, als hätte das noch nicht genügt, Ersatzreserve II. Im Klartext bedeutet das: Kann im Verteidigungsfall als Abdeckungsmaterial verwendet werden.

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    »Möge ihr Glück so lange währen wie der Glanz des Goldes ihrer Ringe.« Da guckten wir uns an, denn wir hatten zwar irgendwann mal Ringe gehabt, aber die waren längst verspielt oder versoffen.

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    Wie in einer Geschichte von Sean McGuffin aus einer Zeit, als die Männer noch Männer waren und die Schafe noch Angst hatten. Er schreibt, daß ein Schaf das Öffnen eines Reißverschlusses auf hundert Meter Entfernung hört.

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    Da wacht man in schwellenden Pfühlen auf, mit Blick auf ein Mandala an der Wand, und denkt: »Oh Gott, bei welcher Schlampe bin ich denn jetzt gelan­det? Gleich kommt sie aus der Kochnische, mit drecki­gen Füßen und aromatisiertem Kräutertee.« Und dann fällt einem ein: Nein, ich bin in Heidelberg, da muß das alles so sein.

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    Ich habe ihn so angerufen, daß es in New York halb elf Uhr vormittags war, und voller Ent­zücken festgestellt, daß er um diese Tageszeit bereits besoffen war. Da habe ich mir gedacht, mit dem läßt sich arbeiten, ein guter Mann.

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