48 Quotes by Sarina Samaya

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    In dem Versuch, Glück in konsumierbaren, vergänglichen Dingen zu finden, gerät das moderne Subjekt in eine Frust-rationsspirale, in der es nie das Versprechen des Glücks erreichen kann. Im Rahmen des totalitären Zeitregimes werden Stillstand und Ruhe abgewertet und angstvoll besetzt.

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    Die Entschlüsselung des verstandgeleiteten Egos, welches trotz seiner Unreife an der Macht ist, stärkt die These des Feststeckens in dem Entweder-oder-Dualismus, das nur durch ein ausschließlich rational-kontrolliertes Wahrheitsdogma konstruiert werden kann.

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    Ich brauchte keine Worte, um zu wissen, dass sie verstand. Es war, als erzählte das Gedächtnis ihres Körpers dem meines Körpers, was sie erlebt hatte. Auf irgendeine Weise verbanden sich unsere Augen und auch der unendliche Raum dahinter. Ich weiß nicht, ob ich jemals so tief in den seligen Ozean in den Augen eines Menschen geblickt habe, wie in diesem Moment mit Satya.

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    Es gibt damit nichts, das nur Yin oder nur Yang ist oder anders ausgedrückt, nichts und niemand Lebendiges kann rein feminin oder maskulin sein. Die statischen Kategorien von Mann* und Frau* sowie die Auf- und Abwertung willkürlicher Aspekte ergibt aus dieser Perspektive keinen Sinn, da sie nur durch den anderen Pol existieren

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    Es geht um das Ab- und Aufwerten von Handlungen und Eigenschaften, die als maskulin oder feminin bezeichnet werden und Menschen zugeordnet werden, die in dualistischen Kategorien als Mann* oder Frau* angerufen werden.

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    Die Qualitäten des Geistes, der hierarchisch aufgewertet und mit Maskulinität assoziiert wurde, wurden als die menschlichen definiert. Dahingegen bleibt die feminine Na-tur das Andere. Beispielsweise wird die Beschäftigung mit der eigenen Spiritualität als feminin devaluiert und aus den politischen Entscheidungsräumen ausgeschlossen

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    Die statusfokussierte Selbstentwicklung geht nicht von ei-nem inneren, sich in einer Eigenlogik entfaltenden Kern aus, sondern geschieht im Rahmen der als wertvoll geach-teten Praktiken und Objekte. Dadurch, dass sich die Be-wertungsmaßstände in der sozialen Beschleunigung stän-dig verändern, entsteht ein Drang für Neues. Eine tiefe Intimitätsbeziehung zu Subjekten und Objekten dagegen ist in dieser Geschwindigkeit nicht möglich und Enttäu-schung wird sehr wahrscheinlich.

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    Wird die Übertragung als allgegenwärtiges Phänomen jeglicher Beziehungen und Interaktionen betrachtet, so findet sie sowohl zwischen zwei Personen als auch Personen-gruppen oder Nationen statt. Die unbewussten Anteile der Beteiligten bilden einen weiteren Raum, in welchem sie in Kontakt treten.

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    Die zwiebelartige Gestalt des Bewusstseins drückt zwar zum einen verschiedene Bewusstseinszustände aus, zeigt aber gleichzeitig, dass alle Zustände untrennbar verbunden und Teil einer Einheit sind.

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