4 Quotes by June T. Michael
- Author June T. Michael
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Sie blickte an sich herab – ein paar blasse Dehnungsstreifen auf den Oberschenkelinnenseiten und am Bauch. Und man sah ihr an, dass sie gut zu Abend gegessen hatte. Also nichts, wofür sie sich schämen müsste.
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Sie hatte für einen Augenblick das Gefühl von Familie gehabt – bei Fabiola. Und das Gefühl von Geborgenheit – bei Alexis. Und beides hatte sie verloren. Weil sie es nicht wert war. Es nicht verdient hatte. Weil sie ein verlogenes, gieriges Miststück war, das sich nie mit etwas zufriedengab und immer nur mehr, mehr, mehr wollte.Jede ihrer Beziehungen war bisher daran zerbrochen.
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Wesen waren nie glücklich. Selbst in einem perfekten Staat würde ihnen immer etwas nicht genug sein, würden sie immer irgendetwas finden, was ihnen nicht passte. Würden sie mehr Dinge geschenkt haben wollen, als ihnen zustünde.
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Fenia schloss die Augen und sank. Gleichzeitig in den Schlaf und in die warme Dunkelheit ihrer Seele, wo sie die sein konnte, die sie war, in all ihren Facetten. Wo nur Hingabe wichtig war und wo sie die Verantwortung für eine Weile ablegen konnte, zumindest zum Teil, um nur noch zu fühlen und sich führen zu lassen.
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