7 Quotes by Hanns Heinz Ewers


  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    Wie willst du leugnen, liebe Freundin, dass es Wesen gibt - keine Menschen, keine Tiere - seltsame Wesen, die aus der verruchten Lust absurder Gedanken entsprangen?

  • Tags
  • Share

  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    Er aber, Manasse, sah recht gut, dass der Tod da war, obwohl sie noch lebte. Längst war er da, schlich überall herum in diesem Hause. Spielte Blindekuh mit dieser Frau, die sein Mal trug, liess ihre gezeichneten Kinder schreien und rasen im Garten. Freilich – er galoppierte nicht. Ging hübsch im Trab, da hatte sie recht. Aber nur – – so aus Laune. Nur so – – weil es ihm Spass machte, zu spielen mit dieser Frau und ihren lebensgierigen Kindern wie die Katze mit den Fischlein im Goldfischglas –

  • Tags
  • Share

  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    Wo es hinkam, wuchs aus der Nacht ein kleinstes Geräusch. Knirschte hell eine Diele, löste sich ein Nagel, bog sich ein altes Möbel. Knarrte es in den verquollenen Läden oder klirrte seltsam zwischen den Gläsern – Alles schlief in dem grossen Hause am Rhein. Aber irgend etwas schlurfte langsam herum –

  • Tags
  • Share

  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    I know, you were much closer to the painter than any of us. In spite of that, your lips, too, will want to curl up into a smile. There are levels of tragedy whose mind-numbing properties can only be checked by laughter, and what story does not contain an inkling of the grotesque? When we Germans will have learnt to laugh like the Gauls, we will truly be the rulers of this earth; even more so than before, one might add.""John Hamilton Llewellyn's End

  • Tags
  • Share

  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    The actor passed him his cigarette case. "No, you must tell us all about it. One should always be reminded of the fact that even in this best of worlds the blood still flows freely.""The Dead Jew

  • Tags
  • Share

  • Author Hanns Heinz Ewers
  • Quote

    Clarimonde sitzt am Fenster und spinnt. Fäden, lange, dünne, unendlich feine Fäden. Sie macht ein Gewebe daraus, ich weiß nicht, was es werden soll. Und ich kann nicht begreifen, wie sie dies Netz machen kann, ohne immer wieder die zarten Fäden zu verwirren und zu zerreißen. Es sind wunderliche Muster in ihrer feinen Arbeit, Fabeltiere und merkwürdige Fratzen.

  • Share